Gildenhall

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Die Kunsthandwerkersiedlung Gildenhall am Ufer des Ruppiner Sees wurde 1921, also vor 100 Jahren von enthusiastischen Künstlern und Handwerkern gegründet und entwickelte sich schnell zu einem Zentrum gemeinsamer Tätigkeit im Sinne des Bauhauses und des deutschen Werkbundes. Der Gemeinschaft war jedoch kein langes Leben beschieden. Die politischen und wirtschaftlichen Machtkonstellationen Ende der 20er Jahre führten zum Aus. Heute erinnert die Siedlung mit ihrem einstigen sozialreformerischen Programm an jenen Aufbruch nach dem Ersten Weltkrieg.
von Lisa Riedel (1925-2019). Zweite Auflage, fest gebunden, Format A4, 148 Seiten.

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